109. Dobrock Turnier

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Wingst, 18.-21.08.2016, (VH) Vom 18. bis 21. August 2016 lockte das Dobrock Turnier wieder zahlreiche Pferdefreunde in den hohen Norden. Zur 109. Auflage des Turniers boten mehr als 600 nationale und internationale Sportreiter und über 1.300 Pferde erneut hochklassigen Reitsport. Dabei war das Teilnehmerfeld an diesen vier Tage hervorragend besetzt und breit gefächert: Vom Weltmeister bis zum Ponyreiter, alle wollten zeigen, welches Potential in Ihnen und in den Pferden steckt.

Zu den absoluten Spitzenreitern unter den Akteuren zählten in diesem Jahr insbesondere Carsten-Otto Nagel im Springparcours und Michael Klimke im Dressurwettbewerb, der zum ersten Mal in der Wingst antrat.

Schon am Freitag Nachmittag stimmte die Springprüfung der Klasse S*, die Philip Rüping auf Querido Du Til bei strahlendem Sonnenschein fehlerfrei und als schnellster in der Zeit von 67,69 Sekunden absolvierte, auf das darauf folgende und traditionell unter Flutlicht abgehaltene Mächtigkeitsspringen ein.Dieses konnte Hilmar Meyer vom Reit- u. Rennverein Schwarme vor komplett besetzten Zuschauertribünen für sich entscheiden. Er konnte auf Continuo sogar das 2,10m hohe Hinderniss überwinden und übertraf damit die Siegerhöhe des Vorjahres um 20cm.

Das Mächtigkeitsspringen zählte auch in diesem Jahr genau wie die mit 15.000 Euro dotierte Drei- Sterne-Sprungprüfung des Landkreises Cuxhaven und der Weser-Elbe Sparkasse Bremerhaven am Sonntag zu den Highlights des unter Schirmherrschaft von Paul Schockemöhle stehenden Turniers.

 

Aber auch das bereits zum zehnten Mal ausgelobte Deister-Springpferde-Championat für vier-, fünf- und sechsjährige Nachwuchspferde hat seinen festen Platz im Turnierplan gefunden und zog die Pferdezüchter und das Publikum begeistert an.

Das abwechslungsreiche Angebot des ältesten Turnier Deutschlands erlaubte nicht nur den international agierenden Profisportlern Ihre Fähigkeiten zu demonstrieren. Insbesondere bei dem Mannschaftsspringen der Vereine aus dem Kreisreiterverband des Unterelbeschen Renn-, Reit- und Fahrvereins am Samstagnachmittag stellten auch die regionalen Sportler ihr Können eindrucksvoll unter Beweis.

Über 150 ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Tradionsturniers, das sicherlich auch im nächsten Jahr wieder die Zuschauer begeistern wird.