Katie Melua bei Night of the Proms 2014

Zur Bildergalerie

Bremen, 21. Dezember 2014 - Die Night of the Proms lockt alljährlich mit jeder Menge Stars. Klassik und Pop trafen in der Stadthalle Bremen wieder aufeinander.

Die Rezeptur der Night Of The Proms ist seit Jahren gleich und hat bewiesen, dass es funktioniert: Ein Altmeister des Showgeschäftes, ein Orchester, ein Chor und drei aktuell erfolgreiche Künstler. Mit von der Partie am letzten Abend der diesjährigen Konzerttour waren Stimmwunder Katie Melua, der italienische Altmeister Zucchero, Hitmeister Marlon Roudette, das deutsche Nachwuchstalent Madeline Juno und wie jedes Jahr „Mr. Night of the Proms“ John Miles.

Nach der Pause ein Auftritt von der lettischen Arkordeonspielerin Ksenija Sidorova im feuerroten Abendkleid mit ihrer Interpretation von "Carmen's Spiel".

Moderator Uwe Bahn betonte wie stolz man sei, mit Katie Melua die schönste Popstimme im Repertoire der "Nights Of The Proms" zu haben. Das 30-jährige georgisch-britische Stimmwunder Katie Melua eröffnete ihren Part an der Gitarre mit ihrer Debütsingle und dem Welthit "Closest Thing To Crazy", der 2003 auf Anhieb Platz 10 der Charts erreichte. Mit über 11 Millionen verkauften Tonträgern gehört Melua zu den erfolgreichsten britischen Sängerinnen des neuen Jahrtausends. Im langen Abendkleid mit Cowboyhut sang sie mit ihrer außergewöhnlichen Stimme „No fear for heights“ und den mitreißenden rockigen Song „God on drums“ mit der E-Gitarre.

 

 

Der Schlagzeuger der Electric Band trug dabei einen Heiligenschein und der Bassist Teufelshörner.

Die schönste Stimme der Show in Abendkleid und Cowboyhut

Ihr bekanntester Hit "Nine Million Bicycles" durfte zum Abschluss ihres Parts nicht fehlen. Ihre Hits sind meist etwas ruhiger, aber ihre glockenklare, nahegehende Stimme ist ganz großes Kino.

Im Finale kam sie noch einmal von allen Stars des Abends auf die Bühne. Sie sangen zusammen „Let It Be“ (Beatles), bevor die Fans nach einem magischen Abend voller musikalischer Qualität den Heimweg antreten mussten. Viele Besucher sicherten sich danach gleich Karten für die „Night of the Proms“ im Dezember des nächsten Jahres.