Santiano - Im Auge des Sturms

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>Bremen, 28. Februar 2018 (MW) - In den letzten fünf Jahren ist die Band Santiano zusammengerechnet 450 Wochen in den deutschen Charts platziert gewesen. Im Herbst 2017 erst mit 7-fach Gold und 3-fach Platin für ihr Vorgängeralbum "Von Liebe Tod und Freiheit" aus dem Jahr 2015 geehrt, starten sie jetzt im Jahr 2018 mit ihrer "Im Auge des Sturms" Tour des gleichnamigen 4. Studioalbums durch die Arenen in Deutschland.

Wenn Santiano auf Tour sind, dann machen sie keine halben Sachen, kann man in ihrem "Logbuch" nachlesen, das die Band für ihre Fans führt. Sie komme ohne Support daher und bieten zweieinhalb Stunden Dauerfeuer auf der Bühne. Gleich am Anfang wird die Band durch große Videoleinwände optisch unterstützt, Computergrafiken von Schiffen, riesigen Schiffsschrauben oder Live-Einspieler der Musiker. Immer gut abwechselnd fährt die Band dabei durch seichtere Gewässer wie auch durch Sturm.

 

Ob an der Küste, oder weit ab vom Salzwasser in den Bergen, Santiano ist eine Naturgewalt.

2013 noch selbst als Vorband, füllen sie nun alleine große Hallen, und präsentieren ihre Hits, gehen mit dem Publikum auf Tuchfühlung, und haben selber große Freude an ihrer Performance.

In Bremen präsentierten sich die Seemänner des Schlachtschiffs Santiano mit Geiger Pete Sage, Frontmann Björn Both mit seiner Grog- und Whisky-getränkte Reibeisen-Stimme, Gitarrist Timsen Hinrichsen, Axel Stosberg und Andreas Fannert in der mit 6500 Zuschauern gut gefüllten ÖVB-Arena stimmgewaltig mit Shanty und Folk gepaart mit etwas härterem Rock und mit einer opulenten Light- und Pyroshow.

Das altersmäßig gemischte Publikum kam teilweise schon singend in die Halle. Da konnte nichts mehr schief gehen. Da sitzen Großeltern neben ihren Enkeln, Paare, und auch Gruppen, die zusammen aus voller Kehle mitsingen und mit der Band gemeinsam ihr Fest feiern. Songs wie "Gott muss ein Semmann sein", „Der Alte und das Meer“ und die Ballade "Ich bring dich heim" durften an diesem Abend nicht fehlen.