Irischer Tanz trifft Pop

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Hamburg, 19.12.2019 (SD) - Ob "Riverdance" oder "Lord of the dance" , aus Irland stammen schon einige der berühmten Tanzshows der Welt. Also was macht "Dublin Nights" zu so einer neuartigen Show in diesem Metier? Anders als bei den berühmten Shows wird nicht nur der irische Stepptanz/Tap Dance in dieser Show präsentiert, sondern die traditionelle Tanzweise aus Irland mit Hip Hop Moves und Turniertanz Einlagen gepaart.

Mit Peta Anderson hat eine der weltweiten Top-Drei Tänzerinnen des Tapdance Genres diese Show konzipiert. Zwar stammt die Choreografin nicht aus Irland, sondern aus Australien, dafür lebte sie aber 7 Jahre auf der grünen Insel und war selbst von 2011 bis 2015 Teil des Tanzensembles von "Riverdance". Zudem war sie sowohl beim Australian Tapdance als auch beim UK Tapdance Festival dabei. Nun hat die überaus talentierte Blondine ihre eigene Show erschaffen und tritt in dieser als erste Tänzerin gemeinsam mit 12 weiteren Tänzer/innen auf.

Eine weitere Besonderheit von "Dublin Nights" ist das abwechslungsreiche Musikprogramm. Anders als bei den oben genannten Tanzshows finden sich bei "Dublin Nights" auch Popmusiksongs im Programm wieder. So wird die Tanzshow mit dem Song "Hall of fame" von "The Script" eröffnet. Natürlich darf auch Ed Sheeran bei einer irischen Show nicht fehlen und so hat sein "Galway Girl" auch einen Platz in der Setlist. Diese ist ausschließlich mit Songs von irischen Künstler und Künstlerinnen bestückt worden, die live von einer 5-köpfigen Band und dem Sänger Toby Francis und der Sängerin Anna Buczkowska gespielt wird. Zu Sinead O Connors "Nothing compares 2U" gibt es eine wunderschöne fast märchenhaft anmutige Paartanzszene von Holly Sheils und Connor Bishop.

Mit Stroboskopfeffekten unterlegt, wird zu einem fulminanten Medley von U2 über die Bretter der Kampnagel Bühne in schwindelerregenden Tempo getanzt, auch einen Soloauftritt von Peta Anderson wurde in die Show eingebaut.

 

Hier zeigt die Australierin eindrucksvoll ihr können im Stepptanz und man kann selbst die Füße kaum stillhalten, so mitreißend wie gesteppt wird.

Als der Sänger das Lied "The great song of indifference" von Sir Bob Geldorf singt, steht der Dance Captain des Stücks, Dane McKiernan mit einem Schottenrock bekleidet auf der Bühne und tanzt in ganz traditioneller irischer Weise atemberaubend dazu. Zu Hoziers "Take me to church" wurde eine Tanzszene entwickelt, in der nur die Männer des Ensembles auf der Bühne stehen und ihre super tänzerischen Qualitäten präsentieren.

Mit tollen Bühnenbildern und Lichteffekten präsentiert "Dublin Nights" eine rasante Tanzshow die Musikschätze des Landes auf eindrucksvolle Weise gepaart mit dem großartigen Können des Tanzensembles vereint. So wird mit Straßenbesen getanzt, es wird über Holzkisten gesprungen und die Tänzer und Tänzerinnen steppen so schnell, dass das menschliche Auge kaum hinterherkommt. Peta Anderson ist es gelungen eine mitreißende Tanz und Musikshow zu konzipieren, die einfach viel Spaß beim Zuschauen und Hören bereitet.

Die Bilder wurden vom Veranstalter Collin zur Verfügung gestellt.