Newcomerin Alexa Feser beim ESC 2015

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Hannover- Die Pressekonferenz am Mittwoch, 04.03.2015, war für 12 Uhr im Hotel Radisson Blu direkt gegenüber der TUI-Arena angekündigt. Hier sind auch die Teilnehmer und Moderatoren der Show untergebracht. Mit zehnminütiger Verspätung begann die Medienshow mit einer gutgelaunten und gewohnt schlagfertigen Moderatorin Barbara Schöneberger, die wie so oft schon, auch im Jahr 2015 die ESC Vorentscheidung hier in Deutschland moderiert.

Zuvor konnten wir Alexa Feser (35) bei den Proben in den TUI Arena verfolgen und Bilder fertigen. Direkt von den Proben kam zierliche Sängerin aus Wiesbaden rüber ins Radisson Blue und stellte sich als letzte Kandidatin den Medien.

Feser begann im Alter von vier Jahren mit der musikalischen Früherziehung, sie nahm Klavierunterricht am Konservatorium und begann später mit dem Komponieren erster kleiner Instrumentale. Das musikalische Talent hat Alexa Feser von ihrem Großvater geerbt, der als junger Mann in die USA auswandert und sich dort als Jazzpianist durchschlägt.

Sie legte vier Jahre lang als DJane in Clubs auf, schlug sich als Messehostess oder Flugbegleiterin durch, stellte Zeitungen zu. Mit 20 Jahren entstanden ihre ersten selbstgeschriebenen und komponierten Songs, es folgten erste Clubauftritte. Seit 2002 arbeitet sie als Backgroundsängerin für No Angels, Juliette Schoppmann, Joana Zimmer, Thomas Anders, Ricky Martin, Mike Leon Grosch, im Duett mit Montell Jordan und tritt bei Konzertveranstaltungen wie der Reihe Cover me auf.

 

Sie begann 1999 ein Studium in Musikwissenschaften, das sie durch Aufnahmen für Werbejingles und Backgroundgesang finanzierte. Während solcher Aufnahmen entdeckte sie der Produzent Peter Ries, der sie ermutigte, an eigenen Songs zu arbeiten. Im April 2008 veröffentlichte sie ihre erste Single Hypnotisiert unter dem Namen Alexa Phazer, im August 2008 folgte ihr erstes eigenes Album Ich gegen mich. Seit 2012 tritt die Künstlerin unter ihrem bürgerlichen Namen Alexa Feser auf. m Februar 2015 wurde sie in der Kategorie Künstlerin Rock/Pop national für den deutschen Musikpreis Echo nominiert.

Mit den Liedern „Glück“ und „Das Gold von morgen“ aus ihrem gleichnamigen Album nahm sie dann am deutschen Vorentscheid teil. Alexa Feser kam beim Publikum gut an, schaffte es unter die besten vier. Doch dann war für die Sängerin Schluss - das Ticket zum Song Contest nach Wien ersang sie sich nicht.