Fotografieren mit Konzept
von
Manfred Kriegelstein
Inhalt/ Klappentext: Wodurch unterscheidet sich der Amateurfotograf vom Profi? In der Amateurfotografie steht häufig noch das Einzelbild im Mittelpunkt, der Profi hingegen arbeitet häufig thematisch, er ist schon durch seine Auftraggeber oder sein Projekt an eine bestimmte Konzeption gebunden. Das Konzept ist also der Unterschied – und genau darum soll es in diesem Buch von Manfred Kriegelstein gehen.
Dem schnellen, oft flüchtigen Einzelbild, steht die konzeptionelle Fotografie mit ihrem planvollen Vorgehen gegenüber. Der anspruchsvolle Fotograf bereitet sein Thema, sein Motiv sorgfältig vor. So entstehen Fotos und Serien mit künstlerischem Anspruch und eigener Aussage. Nicht selten bildet das fotografische Konzept die Basis für eine längerfristige Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, einem Motiv oder einer Ästhetik.
Das Buch »Fotografieren mit Konzept« soll Ihnen dabei helfen sowohl kleinere Projekte zu planen als auch umfangreichere Fotokonzepte umzusetzen. Eigene Arbeiten des Autors dienen als Beispiel für fotografische Themen und Projekte.
Rezension: Manfred Kriegelstein nennt in seinem Buch zwei Fotografentypen: Den Jäger und den Sammler. Wir sind für unser Magazin auch unentwegt mkit unseren Kameras unterwegs. Festivals, Konzerte und andere Veranstaltungen. Hier sind wir nach Kriegelstein die Jäger: 3 Songs im Bühnengraben Zeit, den Finger ständig am Auslöser, lieber mehr Bilder als zu wenig in der kurzen Zeit. Als Sammler sind wir eher für unser angegliedertes Reiseportal unterwegs. Es wird sich Zeit gelassen, vielleicht ein Stativ aufgestellt, über Ausschnitt und Wirkung des Bildes nachgedacht. Planvoll und mit Konzept fotografieren - vom Jäger zum Sammler werden, darum geht es in diesem Buch.
Dem schnellen, oft flüchtigen Einzelbild steht die konzeptionelle Fotografie mit ihrem planvollen Vorgehen gegenüber. Der anspruchsvolle Fotograf bereitet sein Thema und Motiv sorgfältig vor. So entstehen Fotos und Serien mit künstlerischem Anspruch und eigener Aussage. Nicht selten bildet das fotografische Konzept die Basis für eine längerfristige Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, einem Motiv oder einer Ästhetik.
Das Buch fordert auf sehen zu lernen, den Blick für das Bilddetail zu schärfen.
Bildkonzepte und Bildgestaltung auszuarbeiten und seine eigene fotografische Handschrift zu bekommen.
Fazit: Das Buch hat eine gute Haptik und Qualität, wie man es vom dpunkt Verlag gewohnt ist. Auffällig ist sein Querformat. Das Buch ist vollständig farbig bebildert. Manfred Kriegelstein zeigt mit seinen eigenen Arbeiten, wie konzeptionelle Fotografie mit einem künstlerischen Anspruch gelingen kann. Dabei illustriert er unterschiedliche Wege, die zum gleichen Ziel führen: Bessere Fotografie durch aufmerksames Sehen. Diese Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Das Buch hilft kleinere Projekte zu planen aber auch umfangreichere Fotokonzepte umzusetzen. Eigene Arbeiten des Autors dienen als Beispiel für fotografische Themen und Projekte. Für diejenigen Fotografen, die nicht im "Graben" stehen sondern sich auf die Aufnahme eines Bildes konzentrieren möchten, ist dies Buch eine Pflichtlektüre.
|
