VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
NEW MODEL ARMY: „From Here“
Wenn man an Punk denkt, hat man doch schon verzerrte Gitarren im Kopf, doch New Model Army brauchen jene nicht unbedingt. „Hard Way“ ist beispielsweise so ein Track, welcher einen sozusagen zu Beginn mystisch einlullt, bis dann der pressende Bass hervortritt, die Gitarre mit einem auflockernden melodischen Riff meldet und dann wieder an Sullivan übergibt.
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TOOL: „Fear Inoculum“
Das lange Warten hat sich ausgezahlt. Die Songs lösen immer wieder etwas Neues in mir aus und ich werde einfach nicht müde diese riesigen Teile durchzuhören. Erwähnenswert ist ebenso, dass die Deluxe-Edition des Albums ein wirkliches Sammlerstück ist, einen LCD-Screen mit Boxen enthält und man dadurch das Album direkt aus der CD-Hülle hören kann.
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Thees Uhlmann -  Junkies und Scientologen
„Junkies und Scientologen“ ist das dritte Soloalbum von Thees Uhlmann und für mich sein Bestes. Im Grunde ist es ein typisches Thees Uhlmann Album. Grandiose Texte auf ordentlichen Indie-Rock Melodien. Der Fakt, dass Thees bei diesem Album den Fokus etwas weniger auf  Rock’n Roll  gelegt hat und sich das Album dadurch etwas persönlicher anfühlt, macht es einfach besser.
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Wanda  - Ciao!
Mit „Ciao“ beweisen Wanda wie wandlungsfähig sie sind.Zwischen der bekannten Gute-Laune-Formel haben sich nun auch melancholischere und nachdenklichere Texte gemischt. Allerdings haben sich zu den vielen sehr guten Tracks auch ein paar Füllertracks verirrt, die das Album ein wenig in die Länge ziehen.
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TAYLOR SWIFT: „Lover“
Im Großen und Ganzen ist das Album für die Zielgruppe sicherlich sehr brauchbar und Taylor Swift weiß was sie tut. Das Liebe ihr Steckenpferd ist soll nicht so schlimm sein, denn auf jenem reiten ja seit Jahren schon die Schlagerfuzis herum. Die Rhythmen sind „catchy“, die Melodien eingängig und der Erfolg in den Charts zeigt, dass Swift wieder einmal brauchbare Arbeit geliefert hat.
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THE RITUALISTS: „Painted People“
Die Musik klingt wirklich etwas ritualistisch und ich kann mir gut einen Haufen Hippies vor der Bühne der New Yorker vorstellen, welche sich mit Blumenkränzen am Kopf im Reigen drehen. Die Vocals passen wie in den Instrumentalpart gegossen und die Lyrics sind auch sehr fein verfasst. Das war es dann aber auch.Wirklich Herausragendes habe ich nicht unter den Tracks gefunden
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THE REMBRANDTS: „Via Satellite“
Es ist doch schön nach langer Zeit etwas Neues zu hören. Das Album ist recht romantisch und und klingt einerseits nach Liebeskummer, aber auch nach freudiger Zeit. Im Großen und Ganzen liefert das Duo aus California schon eine interessante Ladung an Pop-Rock, welche für meine Verhältnisse dann aber doch etwas sehr ruhig ist.
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DARKFALL: „At the End of Times“
Das Album ist auf alle Fälle empfehlenswert, doch das was ich momentan will, ist mehr von dem Zeug! Daher gibt es von mir diesmal nur 9 von 10 Punkten, was nichts daran ändert, dass Darkfall mittlerweile nicht mehr aus der österreichischen Metal Szene wegzudenken sind und auch „The Enf of Times“ ein bombiges Album ist. 
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NORTHLANE: „Alien“
Wie ihr aus den vorgehenden Zeilen schon herauslesen könnt, bin ich wirklich überaus beeindruckt von dem neuen Album der Band und ich muss sagen, dass mir so eine Mischung schon wirklich gefehlt hat. Abgesehen von stimmt für mich einfach die Balance zwischen hartem Gedresche, melodischen Passagen und dem Einsatz von Elektronika.
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MISS PLATNUM & Bazzazian: „The Opera“
Da ich die Sängerin seit ihrer Kollaboration mit Peter Fox aus den Augen verloren und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schon gefreut hatte Neues von Miss Platnum zu hören, doch was ich vorfand war dann eher mittelmäßig. Die Songs sind solide und gehen auch ganz gemütlich ins Ohr, es zerstört die wirklich einzigartige Stimme von Miss Platnum.
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SLIPKNOT: „We are not your kind“
Gewohnter Weise waren nur 2- 3 Tracks dabei, welche mich wirklich vom Hocker gerissen haben. Absolute Nummer 1 ist „Orphan“, da der Song mich wirklich schön an die alten Slipknot erinnert. Im Großen und Ganzen ist das Album von der Intensität recht mittelmäßig, was aber auch etwas an der fehlenden Härte, die man doch von früher gewohnt ist, liegen könnte.
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H.E.A.T: „Live At Sweden Rock Festival“
Die Herren geben schon ganz schön Gas, wobei ich meistens nach einer Zeit von den Melodien genug habe. Ich bin jedenfalls schon mal gespannt wie das nächste Studioalbum aussieht und befinde hiermit, dass das Live-Album als brauchbare Einstiegsdroge bezeichnet werden kann. Soundtechnisch ist die Scheibe für eine Live-Aufnahme wirklich gut gelungen.
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VOLBEAT: „Rewind, Replay, Rebound“
Volbeat hat sich definitiv entwickelt, doch nicht vergessen wo ihre Wurzeln liegen. Abgesehen davon macht sich der neue Bassist sehr gut und fügt sich gekonnt in das Gesamtbild ein. Der Sound des Albums ist wirklich erste Sahne. Die neuen Tracks liefern definitiv „Headbang-Passagen“ und werden sicherlich draußen auf der Bühne auch sehr gut funktionieren.
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KAISER CHIEFS: „Duck“
Endlich wieder gutes Radiomaterial! Ich bin richtig froh, dass die Kaiser Chiefs, deren Live-Shows ich schon öfters miterleben durfte, die Playlisten aufmischt. Im Großen und Ganzen ist das Album wirklich sehr gelungen und es liefert einige Tracks, bei welchen ich das Radio zur Abwechslung einmal nicht abdrehe, was wirklich selten geschieht.
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OF MONSTERS AND MAN: „Fever Dream“
Ich selbst bin nicht unbedingt der größte Fan von so lang gezogenen Alben, doch die Art in welcher solch atmosphärische Tracks zusammengesetzt bzw. komponiert werden, finde ich immer wieder sehr interessant. So ist dieses Album das Erste, mit welchem ich mich näher auseinandergesetzt habe und ich muss sagen, dass ich die Band doch unterschätzt habe.
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