VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
BANKS: „III“
Die Tracks hören sich nicht wirklich nach Radio-Musik, sondern nach sehr experimentellen und überdachten Kompositionen an. Ich hatte wirklich einiges an Spaß mir die Songs genauer anzuhören und die Art der Effekt-Nutzung genauer herauszuhören. „III“ war auf jeden Fall die Hörzeit wert und hat sogar mir „die-hard-Metalfan“ recht gut gefallen.
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GYZE: „Asian Chaos“
Die textlichen Diskrepanzen sind nicht wirklich groß, doch vorhanden, wobei jene schon wieder den einzigen Kritikpunkt meinerseits ausmachen. Musikalisch gesehen ist das Album eine aufregende Fahrt durch ruhige entspannende Klänge, welche von schnellen Gitarren und drückenden Beats immer wieder erschüttert werden.
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SCHULTZ: „Shot of Pain“
Ehrlich gesagt kann man das Album in wenigen Worten beschreiben: Heftigste Hämmerei, stetiger Beat der für extreme Tänzer ausserordentlich geeignet ist und dazu noch eine ganz schön düstere Atmosphäre generiert. Herr Schultz hat da schon eine recht interessante Kompilation an Tracks rausgehauen die so gut wie allen Anhängern des Genres schmecken dürfte.
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SEVENTH SON: „Arc of Infinity“
Das was man auf diesem Album findet ist recht interessant aufbereiteter Heavy-Metal mit vielen melodischen Spielereien und recht hohen Vocals die man eben mögen muss. Für mich sind die Vocals einfach zu viel in der Kopfstimme was dem Gesamtsound etwas leiden lässt. Im Großen und Ganzen ist das Album schon sehr solide, doch gewöhnungsbedürftig.
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ED SHEERAN: „No.6 Collaborations Project“
Mir waren nur die Radio-Tracks bekannt, welche mir ehrlich gesagt schon ziemlich auf die Nerven gegangen sind. Dieses Album hat mir hingegen sehr gut gefallen, da es eben nicht nur das klassische Ed Sheeran  „Gedudel“ ist, sondern Facetten zeigt, welche man noch nicht so von ihm kennt. Ich hoffe nur, dass die Radiosender die Nummern nicht wieder bis ins Unerträgliche zerspielen.
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DAMNATION DEFACED: „The Devourer“
Wieder einmal eine Band, die mir eigentlich schon früher unterkommen hätte müssen. Die Tracks fetzen und die Synthie-Elemente sind nicht zu viel. Das Gesamtkonzept ist durchaus interessant und jedem Sci-Fi-Fan ans Herz zulegen. Die Verspieltheit welche die Tracks darlegen gibt dem Ganzen seinen Charme.

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ROGER DALTRAY: The Who`s Tommy Orchestral“
Mit dieser Version habe ich endlich einmal das Gesamtwerk in richtiger Reihenfolge gehört und bin unglaublich begeistert. Die Fusion von Klassik und Rock hat mich schon immer angesprochen, doch hatte ich bisher immer Jethro Tull vorgezogen, doch nun hat sich dieses Album hinzugesellt. Herr Daltrey, seine Kollegen und das Orchester haben zu 100% geliefert.
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BASTILLE: „Doom Days“
Das Album ist eine Mischung aus sehr ruhigen entspannten und dann auch etwas aufgeweckteren tanz- und mitsingbaren Track, welche durch die Einzigartigkeit der Vocals zusammengehalten werden. Es ist auf jeden Fall ein typisches Bastille Album, hat aber auch einige verspielte Passagen und Facetten, welche man von der Band so noch nicht kennt.
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WE NEVER LEARNED TO LIVE: „The Sleepwalk Transmission“
Wie ihr wisst bin ich eher ein Freund der harten schnellen Peitsche und kann selten was mit eher ruhiger angelegter Metal-Musik nicht viel anfangen, wenn der Text nicht viel hergibt. Dies ist bei We Never Learned To Live nicht der Fall, da man eben ganz in den Lyrics abtauchen kann, während man in der Klangwolke langsam dahinschwebt.
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COMBICHRIST: „One Fire“
Um auf das Dead Kennedy Cover gleich nochmal zu sprechen zu kommen: VERDAMMT NICE!!! Als alter Fan der Band war ich vorerst etwas verunsichert, doch Combichrist haben da wirklich fein geliefert. Generell muss ich sagen, dass das Album einiges an Dampf beinhaltet. Eben diese Leistung von Combichrist bin ich gewohnt.
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GLOBAL SCUM: „Odium“
Verdammt nochmal! Wie kann das sein, dass so interessanter Metal der Band mir bisher noch nicht untergekommen ist. Ein wirklich cooles Album, welches von mir 8 von 10 Punkten bekommt. Ich muss mir zwar noch den Vorgänger genauer ansehen, doch ich glaube hier eine neue „Metal-Perle“ aus Österreich gefunden zu haben. 
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SARAH CONNOR: "Herz Kraft Werke"
Fans von „Muttersprache“ – und das sind bekanntlich sehr viele – dürften auf ihre Kosten kommen. Connor überrascht dadurch, dass die stärksten Songs auf "Herz Kraft Werke" Balladen sind. Ein Pop-Album mit teils tiefgründigen Texten, dass im zweiten Teil ein wenig schwächelt. Der lässt das Album am Ende schlechter dastehen, als es zu Beginn den Anschein erweckt hat.
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FRANK CARTER & The Rattlesnakes: „End of Suffering“
Mir persönlich hat das gesamte Album sehr gut gefallen, auch wenn es für mich jetzt nicht klassischer Punk-Rock war, doch die experimentelle Einstellung der Band ist wirklich enorm cool. Mein persönlicher Favorit auf dem Album ist „Anxiety“, da mich die Lyrics derartig angesprochen haben, dass ich Herrn Carter gerne eine Danksagung schreiben würde. Musik mit Herz und Hirn!
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DEATH ANGEL: „Humanicide“
Das Album für mich bisher das Beste und die Herren zerlegen schon unglaublich fett auf der Scheibe. Heftige Rhythmik und nette Wechsel, wobei die Gitarristen auch immer wieder sehr coole melodische Parts raushauen. „Humanicide“ ist wirklich wahnsinnig gut gelungen. Ich hoffe es geht bei der nächsten Scheib so weiter!
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BRUCE SPRINGSTEEN: „Western Stars“
Springsteen hat es geschafft, dass ich mir dieses Genre Country-Musik etwas länger anhören konnte, ohne auf Grund von Redundanz abzudrehen. Somit stimmt die Qualität des 19. Album der Rocklegende, welche sich nun doch ruhiger zeig. Die Qualität stimmt und das Können von Springsteen sollte nach so vielen Jahren nicht mehr zur Debatte stehen.
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