VORCHECKING: Frische und unabhängige CD-Kritiken zu aktuellen Alben
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THE NUDE PARTY: „The Nude Party“
Als ich das Album geliefert bekam dachte ich: „Na toll, irgenwelche ausgeflippten Jung-Musiker die sich mit dem Namen etwas erhoffen, "cause sex sells.“ . Falscher hätte ich nicht liegen können. The Nude Party ist eine grenzgeniale Hommage an die Rockmusik der 70er und der Hintergrund der Musik lässt sich ganz simpel wiedergeben: Love, Freedom and Rock`n`Roll!
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VADER: „Thy Messenger“ - EP
Ehrlich gesagt hätte ich schon mehr erwartet. Vader sind nicht umsonst weltweit als Death-Metal-Panzer bekannt und liefern normalerweise auch dementsprechend, doch die EP ist wirklich sehr mager geworden. Ich bin mir sicher, dass die Herren wesentlich mehr in der Hinterhand haben und finde, dass diese EP nicht wirklich notwendig gewesen wäre.
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X AMBASSADORS: „Orion“
Das neue Album bringt wieder einiges zum Entspannen, aber auch sehr ruhige Tracks die mit ihrer emotionalen Seite einem schon einmal die Gänsehaut auflaufen lassen können. Einige Tracks sind schon wirklich Hit-Material und ich bin mir sicher, dass die internationalen Radios sich um die Nummer reißen werden und hoffe, das die Tracks nicht wieder wie „Renegade“ zerspielt werden.
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SANTANA: „Africa Speaks“
Es hätte mich schon sehr verwundert, wenn Santana nach all den Jahren nicht wieder eine gewaltige Scheibe auf den Markt bringt. Ich ziehe meine Hut und finde es wirklich schön, dass eine Band die mein Vater schon gehört hat, auch heute noch derartige Relevanz hat, was nicht jede solang bestehende Partie von sich behaupten kann.
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BONAPARTE – Was mir passiert
Insgesamt ist „Was mir passiert“ ein ungewöhnlicher Genremix, welcher sich vor allem durch die ungewöhnlichen afrikanischen Klänge in Verbindung mit Soul und Funk auszeichnet. Die Platte schwächelt jedoch ein wenig unter den eher flachen Texten. Dennoch schafft es Bonaparte uns mit Tracks wie "Big Data" zum Tanzen und Nachdenken zu animieren.
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MASSIVE EGO: „Church For The Malfunctioned"
Kurz gefasst würde ich Massive Ego als einen düsteren Mix mit gewaltigem 80/90er Jahre Touch und enorm tanzbaren Rhythmen bezeichnen. Die Texte sind eingängig, die Rhythmik ist „catchy“ und die Remixes liefern noch so viel mehr Facetten der Musik von Massive Ego. Der leicht verstörende Sound hat es mir besonders angetan.
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TEXAS HIPPIE COALITION: „High In The Saddle“
Irgendwie sind THC an mir vorübergegangen, da mit Hard Rock oft zu monoton ist, doch die Prouktionen aus der Hand von Marlette haben mich bisher immer überzeugt. Für mich ist das Album ein klassischer Fall für einen fetten Roadtrip mit dem Auto und im Großen und Ganzen ist das sechste Album recht solide geworden.
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ROYAL REPUBLIC: „Club Majesty“
Soweit ich mich erinnern kann standen sich Rocker und die vom Diskofieber befallenen nicht immer freundlich gegenüber. Royal Republic schaffen es aber trotzdem beide Stile recht gut ineinander zu verflechten und scheuen auch nicht davor zurück elektronische Elemente als Kleber zu nutzen, was auf diesem Album aus meiner Sicht wunderbar funktioniert hat.
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TRADE WIND: „Certain Freedoms“
Die ruhigen Klänge stehen den sonst so hartgesottenen Musikern sehr gut und es ist wirklich bewundernswert, dass neben den Mainbands noch derartiges möglich ist. Dafür spreche ich meinen Respekt aus! Ich hoffe die Herren bringen auch eine Europa-Tour mit Stop in meiner Nähe hin, dann kann ich mir vielleicht den ein oder anderen Track dieses Albums live zu Gemüt führen.
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LORD DYING: „Mysterium Tremendum“
Das letzte Album der Band hat mir schon sehr gut gefallen und das Neue gefällt mir sogar noch besser. Die Mischung aus Rock, Metal, etwas Indie, Psychodelic usw ist einfach genial. Offener Umgang mit allen möglichen Elementen, Hauptsache alles bleibt schön „heavy“. Eine feine Scheibe für Hörer die gerne zwischen vielen Facetten der etwas deftigeren Genres umher switchen.
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FLESHGOD APOCALYPSE: „Veleno“
Man merkt, dass die Band nicht mehr so stark versucht stilistisch nahe an Vergangenem zu bleiben und sich im Schaffen etwas mehr Freiraum lässt. Dies führt dazu, dass das Album ein interessanter Mix aus Metal und Klassik geworden ist und meiner Meinung nach ist diese Band eine der Wenigen, welche so etwas wagen können.
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JOSH RITTER: "Fever Breaks“
Josh Ritter wäre bei mir nach dem ersten Track fast auch in der Kategorie Country gefallen, doch „Old Black Magic“ und „Losing Battles“ haben mir gezeigt was passiert wenn der Herr erst die Zerre reinhaut. Der Rest des Albums ist ein interessantes Werk an Erzählungen und Ansichten, über welche man länger nachdenken und vielleicht sogar etwas für sich mitnehmen kann.
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NACHTFALTER: „was bleibt“
Einerseits mag ich die netten Synthiesounds der 90er, andererseits kann ich den damaligen Drum-Sound nicht wirklich verkraften. Ich bin mir sicher, dass die Band mit einem Drummer ausgestattet um einiges feiner klingen würde. Abgesehen von diesem Kritikpunkt finde ich das Erstwerk der Herren an sich gelungen.
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RAMMSTEIN: „Rammstein“
Die Songs sind durchwegs würdige Rammstein Tracks und eigentlich kann man sich für das Album nur bedanken, da die Band sicherlich ein Album zu rein kommerziellen Zwecken nicht mehr notwendig hat. Mir haben die ersten zwei Tracks mittelmäßig gefallen, da mir der erste Text zu kryptisch und der Zweite zu einfach war.
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POSSESSED: „Revelations of Oblivion“
Nach 32 Jahren nochmal eine Scheibe rauszuhauen ist eine gewagte Angelegenheit, doch POSSESSED können so etwas! Ich hatte an sich die Angst, dass der gute alte ranzige 80er Jahre Sound durch die heutige Studioqualität etwas verloren gehen würde, doch eben diese Rohheit hat sich die Band behalten und das Album ist wirklich verdammt nochmal gut gelungen.
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