Die Schöne und das Biest

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Bremen, 7. Dezember 2017 (MW) - Die Schöne und das Biest wird im Musical Theater Bremen vom 06. bis 17. Dezember 2017 aufgeführt und es gab eine herausragende Premiere voller emotionaler Höhepunkte.

Basierend auf einer uralten Geschichte aus dem 18. Jahrhundert und dem Zeichentrickfilm von Walt Disney feierte 1994 die Musicalfassung auf dem Broadway in New York Premiere. Seit 2010 begeistert diese Show die großen deutschen Bühnen. 21 Musiker, 41 Darsteller, davon 15 Solisten zeigen nun wieder eine der romantischsten Liebesgeschichten aller Zeiten.

Zitat: „Berauschende Bilder und schwebend leichte Choreografien ziehen den Zuschauer in den Bann … eine Augenweide.“ Abendzeitung aus München. Es geht in der Geschichte um einen verzauberten Prinzen, der nur durch die wahre Liebe von seinem Bann erlöst werden kann. Der verwunschene Prinz in Gestalt eines hässlichen Ungeheuers (Sándor Barkóczi) lebt mit seiner ebenfalls verzauberten Dienerschaft, wie zum Beispiel dem Kerzenständer Lumière (Balázs Angler) und der Teekanne Madame Pottine (Nekolett Füredi), auf einem Schloss.

Eines Tages gerät der Erfinder und Vater mehrerer Töchter Maurice (im Original ein Kaufmann) auf dieses Schloss. Als das Ungeheuer Maurice in seine Gewalt bringt bietet sich die jüngste Tochter "Belle" (Kitti Jenes) im Austausch an. Die Dienerschaft schöpft Hoffnung, aber die Zeit in Form einer verblühenden Rose läuft ab. Der Zauber kann nur gebrochen werden, wenn die Liebe eines Menschen zu dem Ungeheuer vor Ablauf des Verblühens dieser Rose erfolgt.

 

Die Dienerschaft gibt sich alle Mühe Belle mit dem verzauberten Prinzen zusammenzubringen und natürlich siegt die Liebe in dieser Inszenierung des Budapester Operetten und Musicaltheaters in der es von sprechenden Kerzenleuchtern, verzauberten Stehuhren und singenden Teekannen nur so wimmelt.

Die Produktion sehen wir in zwei Akten des Budapester Operetten - und Musicaltheaters unter der Regie von György Böhm. Das Ensemble artikulierte sauber den Text in der deutschen Sprache und der Dirigent Lászlo Makláry führte sein Orchester und die Solisten sicher und auf hohem Niveau durch das Programm.

Blitzschnelle, perfekte Bühnenwechsel und die Lichtstimmung ließen keine Wünsche offen.