Wolfmother bei Deichbrand

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Nordholz-Wanhöden, 20.07.2018 – Den Anfang auf der „Water Stage“ machten die britischen Indie-Rocker The Subways, gefolgt von dem „freundlichen Dealer von nebenan“ SSIO und dem Hip-Hop-Duo 257ers aus Essen-Kupferdreh.

Weiterer Acts auf den großen Bühnen waren die drei Genre-Grenzgänger von OK Kid, die derzeit an einem neuen Album arbeiten, weshalb sie auf dem Deichbrand ihre einzige Festivalshow für dieses Jahr spielen. Die Schottin Amy Macdonald haben wir schon oft fotografiert, ihre Songs klingen live wie vom Band und viel Action gibt es auf den Bühnen auch nicht. Die Musiker spielen ihr Set professionell ab – das war´s.

Die schwedischen Alternativ-Rocker The Hives, sind da schon sehenswerter. Sie waren vor 4 Jahren das letze Mal bei Deichbrand, endlich sind Howlin „Pelle“ Almqvist, Nicholaus Arson, Chris Dangerous, Dr. Matt Destruction und Vigilante Carlstroem nun wieder zurück. Bei einem riesigen Moshpit zwischendurch wurde es so staubig, dass man kaum noch Luft bekam und alte und neure Hits gaben sich die Klinke in die Hand.

Es folgen anschließend auf den großen Bühnen „Neuanfänger“ Clueso der vom schmalzigen zwischendurch ins rappende Fach wechselte und Deutschrapper Casper in quietschgelber Marken-Regenjacke. Für uns ganz neu war die australische Rockband Wolfmother mit ihrem Stoner Rock. Die australische Band um Mastermind Andrew Stockdale ist nicht umsonst seit vielen Jahren weltweit unterwegs.

 

Die australische Band um Mastermind Andrew Stockdale ist nicht umsonst seit vielen Jahren weltweit unterwegs. Ihr Mix aus klassischem Hard Rock à la Led Zeppelin oder Black Sabbath mit modernem Stoner Rock macht sie live unwiderstehlich. Hier bekam man Musik pur, ohne große Show oder Effekte. Wolfmother lieferten eine atemberaubende, kraftvolle Rockshow ab. Sie durften 2017 auch als Support für Guns N´ Roses spielen.

Im Palastzelt ging der Poetry Slam in die erste Runde. Danach folgte Hip-Hop von Neonschwarz, Nothing but Thieves um Frontmann Conor Mason, Giant Rocks, FIVA X JRBB, der Kreuzberger Rap-Newcomer UFO361 und Bausa, den wir dieses Jahr auch schon erleben durften. Daher haben wir uns diesen Auftritt nicht angeschaut.